Pferdesporttage Homburg 8./9. Juni 2013

Das Trio vom Reitverein Stammheimertal dominierte im OKV-Vereinscoupe die Konkurrenz. In den R/N110 vom Samstag wurde Sandra Schefer auf Fortunato II zur besten Reiterin erkoren.

Dem Reitclub Seerücken ist (bis auf einen Unfall auf dem Abreiteplatz) eine perfekte Veranstaltung gelungen. Auch das Wetter spielte mit und die Vereinsmitglieder unter dem Präsidium der omnipräsenten Madeleine Nothhelfer waren nicht nur beim Helfen voll motiviert, sondern überzeugten auch im Sattel durch viele tolle Leistungen. Im OKV-Coupe am Sonntag blieb den Gastgebern allerdings nichts anderes übrig, als den Sieg neidlos den Stammer Reitern mit Ursi Fehr (Berg a.Irchel), Floyd Basler und Caroline Hofer Basler (Thalheim) zu überlassen. Diese verfügten nicht nur über sehr gut gerittene und wendige Pferde, sondern mit Carlo Grau auch über einen versierten Equipenchef, der sein Team bestens kennt und als routinierter Parcoursbauer für seine drei Reiter im Coupe die optimale Linie austüftelte. So konnte sich der Reitverein Stammheimertal mit einem Vorsprung von fast zwölf Sekunden als Sieger feiern lassen. Caroline Hofer Basler durfte sich auf Flying Q zusätzlich in der Einlaufprüfung über den Sieg freuen. Sehr erfreut über ihren Ehrenplatz und den geschafften Einzug ins Finale in Sulgen zeigte sich das Team Seerücken mit Claudia Bauer, Denise Erni und Roman Zbinden. Weitere Blankorunden lieferten der VEP Elgg sowie der RV Seebachtal auf dem vierten Rang. Die drei schnellsten Vierer, die auch an den Final dürfen, sind der RV Bissegg, die RG Thayngen sowie das Trio vom RV Frauenfeld.

Sehr attraktiv und bei herrlichem Wetter verlief das Hauptereignisse vom Samstag.

Zwölf Teilnehmer hatten es über den anspruchsvollen Kurs ins Stechen geschafft. Die Siegerin Sandra Schefer aus Bischofszell konnte auf Fortunato II als Letztstartende die Zeit ihrer Verfolger noch um über zwei Sekunden unterbieten. Mit dem Sieg und dem Ehrenplatz aus der anderen Prüfung hinter Nina Keller (Dörflingen), konnte sie zudem den Preis für das beste Paar auf dieser Stufe im Wert von weiteren dreihundert Franken entgegen nehmen.

Zusätzlich zu den verschiedensten grosszügigen Preisspenden durften sich auch viele Zuschauer über Tombolapreise freuen und die Kinder hüpften mit viel Spass in der Gumpiburg herum. Unter den Teilnehmern der zehn verschiedenen Springprüfungen gab es viel Lob für den anspruchsvollen, aber mit vielen interessanten (Natur-)Hindernissen bestückten Wiesen-Springplatz und den sympathischen Anlass. -gvr-